Der Rückgang der Insekten ist auf Verluste bei lokal häufigeren Arten zurückzuführen. Das zeigt eine neue Studie, die in Nature veröffentlicht wurde. Geleitet von Forschenden des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Friedrich-Schiller-Universität Jena, stellt die Meta-Analyse von 923 Standorten weltweit zwei wichtige Tendenzen fest: Erstens sind häufige Arten mit vielen Individuen stärker zurückgegangen als seltene Arten und zweitens waren die Zunahmen mancher Insektenarten zu gering, um früher beobachtete Häufigkeiten zu erreichen. Dies erklärt wahrscheinlich die verbreitete Feststellung, dass es heute weniger Insekten gibt als vor zehn, zwanzig oder dreißig Jahren.
Foto: U. Dreiucker
Julia von Gönner wurde am 9. Oktober mit dem Forschungspreis für Citizen-Science “Wissen der Vielen”... [zum Beitrag]
An der Thüringer Landessternwarte (TLS) in Tautenburg ist heute das neue „Tautenburger Sonnenlabor“... [zum Beitrag]
Die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg haben aufgrund der Resultate der AfD politisch... [zum Beitrag]
Bei Crash-Tests werden Daten meistens mit feststehenden Hochgeschwindigkeitskameras außerhalb des... [zum Beitrag]
Kontaminierte Flächen spielen eine Schlüsselrolle bei der Übertragung und Verbreitung von Mikroorganismen.... [zum Beitrag]
Macht eine postoperative Schmerztherapie mit Opioiden süchtig? In den USA und einigen anderen Ländern der... [zum Beitrag]
Die Zahlen des prognostizierten Arbeitskräftemangels in Thüringen lesen sich dramatisch: Bis 2035 gehen... [zum Beitrag]
Jährlich erkranken in Deutschland rund 2.000 Menschen an Immunthrombozytopenie (ITP). Dabei handelt es... [zum Beitrag]
Mit einem Festakt ist am 28. Oktober 2024 Prof. Dr. Andreas Marx als neuer Präsident der... [zum Beitrag]
Besuchen Sie uns, auch gerne hier
Ihre Meinung ist uns sehr wichtig, teilen Sie diese mit Uns !