Mehrere hundert Menschen demonstrierten gestern auf dem Holzmarkt gegen die Pläne der Landesregierung, die Thüringer Schulordnung zu ändern. Der Entwurf der neuen Landesregierung sieht unter anderem vor, bereits ab der 1. Klasse Noten für Mitarbeit, Fleiß, Ordnung und Verhalten zu vergeben, statt wie bisher nur Mitarbeit und Verhalten in den Klassenstufen 5-8 zu bewerten. Außerdem soll schon in der Klassenstufe 6 die erste zwingende Versetzungsentscheidung fallen und nicht wie bisher erst in der 8. Klasse. Diese Entscheidungen treffen vor allem die Gemeinschaftsschulen in Jena, die mit ihren reformpädagogischen Konzepten stark in ihrer Autonomie beschnitten werden. Auch die Stadt Jena als Schulträger appelliert an den Thüringer Bildungsminister Christian Tischner und die Mitglieder des Bildungsausschusses des Landes, sich für den Schulfrieden einzusetzen und die Selbstbestimmung der Schulen zu bewahren beziehungsweise zu stärken.
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