Mit einer innovativen Montagetechnik erschließt die Stadtwerke-Tochter jENERGIE neue Potenziale für Solarenergie: Die erste dachschonend installierte Photovoltaikanlage auf einem 6-Geschosser von jenawohnen zeigt, dass selbst herausfordernde Flachdächer in großer Höhe effizient für die Energiewende genutzt werden können. Die in dieser Woche in Betrieb genommene Pilot-Anlage auf der Ernst-Zielinski-Straße 1-5 in Jena-Winzerla stellt eine Blaupause für weitere Gebäude in der Stadt dar.
Zahlreiche jenawohnen-Gebäude gehören zur DDR-Wohnbauserie 70 (WBS70) und verfügen über Flachdächer mit nur begrenzter Traglast. Um Undichtigkeiten zu vermeiden, sollte die Folienabdichtung des Dachs nicht beschädigt werden – ein wichtiger Faktor für die Langlebigkeit der Gebäude. Gleichzeitig wirken in rund 20 Metern Höhe erhebliche Windlasten, die eine sichere Befestigung der Module erfordern. Statt die Dachhaut zu durchbohren, wurden die PV-Module auf einem Ständersystem installiert, mit Ballast beschwert und mit einer ineinander verschraubten Unterkonstruktion fixiert. Mit einer Leistung von 32 kWp erzeugt die Anlage auf der Ernst-Zielinski-Straße jährlich knapp 30.000 kWh sauberen Strom. Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 11 Haushalten und spart pro Jahr 14 Tonnen an CO2 ein. Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt plant die jENERGIE, weitere jenawohnen-Gebäude nach diesem Prinzip mit PV-Anlagen auszustatten. Eine Machbarkeitsstudie für 11-Geschosser in Jena-Lobeda läuft bereits im Reallabor der Energiewende JenErgieReal.
Foto: Benedikt Strecker, Servicum
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