Vor allem von Menschen intensiv genutzte Gewässer, wie Flüsse, Seen und Küsten, sind in unterschiedlichem Maße und mit unterschiedlichsten Stoffen belastet. Um Gefahren für Mensch und Umwelt abzuwenden, hat sich die EU zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 sämtliche Gewässer in den EU-Staaten in ihren natürlichen Zustand zurückzuführen.
Muschelkrebse sind geeignete Bioindikatoren für die aktuelle Wasserqualität und können zugleich als Archiv des vorindustriellen Gewässerzustands herangezogen werden. Die nur bis zu einem Millimeter kleinen Tiere kommen in nahezu allen Gewässern vor. Rund 15.000 heute lebende Arten sind bekannt, etwa 20.000 fossile Vertreter beschrieben. Die Krebstiere sind von Kalkschalen umschlossen, die auch nach ihrem Tod lange in Schlamm und Sand des Gewässergrundes erhalten bleiben. Diese können den Forschern bei ihren Umweltanalysen und als Fossilien für die Rekonstruktion von Milieu- und Klimabedingungen dienen.
Foto: Peter Frenzel/Universität Jena
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