Jährlich erkranken in Deutschland rund 2.000 Menschen an Immunthrombozytopenie (ITP). Dabei handelt es sich um eine seltene Autoimmunerkrankung, die zu einer verminderten Thrombozytenzahl und damit u.a. zu einem erhöhten Blutungsrisiko führt. Eine Initiative unter Koordinierung des Universitätsklinikums Jena zielt nun darauf ab, die Versorgung dieser Patienten zu verbessern und behandelnde Mediziner zu vernetzen. Unter dem Namen „Deutsche ITP-Allianz“ wurde sie am vergangenen Samstag im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) in Basel offiziell gegründet. Die Koordination der Allianz übernimmt das Universitätsklinikum Jena.
Die Deutsche ITP-Allianz wird in vier zentralen Bereichen tätig sein: einer Informationsplattform für Patienten, einem Zugang zu neuen Therapieansätzen im Rahmen klinischer Studien, der Förderung von ITP-Selbsthilfeorganisationen sowie Fort- und Weiterbildungsprogrammen. Die Allianz bietet am 19. Oktober von 9:00 bis 12:30 Uhr im Jenaer Uniklinikum in Lobeda einen Infotag für Betroffenen und Interessierte an.
Foto: privat
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